Thomas Mann hat die Gregorius-Legende, die eine Abart der
griechischen Ödipus-Sage ist, umgeschrieben und dabei die
Verserzählung von Hartmann von Aue als Vorbild benutzt: er hat die kurzen und einfachen Schilderungen von Hartmann erweitert, ergänzt und dadurch eine neue Interpretation versucht.
Der Tonsetzer Adrian Leverkühn, der Held des "Doktor Faustus", der sich dem modernen Teufel verschrieben hatte, ist in Wahnsinn verfallen und hat ein trauriges Ende gefunden. Die Komposition seiner letzten Lebensjahre ist jedoch dem menschlichen Inneren Adrians entsprungen, und durch seine musikalische Begabung zu einem Meisterwerk geworden. Er ist in Verzweiflung aus der Welt geschieden, aber er wird wohl, gerade durch diese letzte Arbeit, sich selbst aus der Hand des Teufels errettet, wenn auch die Erlösung von Gott nicht empfangen haben.
Als eine Weiterführung der im Faustus enthaltenen Problematik macht sich nun Thomas Mann an die Geschichte eines übermenschlichen Mannes; obwohl er in die Tiefe der Verzweiflung, sozusagen in das Fegfeuer gekommen ist, ist er nicht nur daraus emporgestiegen, sondern hat auch die höchste Gnade Gottes gewonnen.
Dieses Problem der Gnade war ein Thema, das damals Thomas Mann sehr beschäftigt hat als einen der Deutschen, die durch den letzten Weltkrieg in die äußersten Schwierigkeiten, in die Verzweiflung getrieben. Er mochte wohl seine Hoffnung in Gregorius setzen. Aber diese Bearbeitung brachte es mit sich, daß die Lebensgeschichte des Gregorius', die selbstverständlich den größten Teil dieser Legende einnimmt, von der voraus bestimmten Handlung nicht zu sehr abweichen durfte. Als Folge davon hat die Gregorius-Gestalt zuletzt kein Leben bekommen, das liegt vielleicht auch daran, daァ die Geschichte des Gregorius' ム besonders vom religiösen Standpunkt aus ム ziemlich gewagt ist. Mit anderen Worten, er ist nur eine ideale Gestalt geworden, und hat sich als typischer Märchenheld von der realen Welt isoliert.
Zu dieser Gregorius-Gestalt bildet das Menschenbild der Sibylla, die seine Mutter und Frau ist, einen deutlichen Kontrast. Was sie betrifft, sie ist so lebendig und gefühlvoll geschildert, so daß dieser Roman uns den Eindruck gibt, als wäre er eher die Geschichte ihres Lebens; wie denn die verwickelten Bewegungen ihres Herzens, ihre lebhaften Gefühle durch dieses Werk hindurch anschaulich zum Ausdruck kommen.
Es wäre gerecht und auch wünschenswert, daß die göttliche Gnade einem Menschen wie Gregorius gewährt wird. Thomas Mann, der Verfasser dieser neuen Legende, wußte gut genug, daß für uns Menschen keine Rettung mehr wäre, wenn wir immer in Verzweiflung untergehen müßten. Aber wenn Thomas Mann auch die Lösung dieser Frage dadurch zeigen wollte, indem er seine Gregorius-Erzählung veröffentlichte, die Antwort scheint ihn selbst nicht zufrieden gestellt haben. Das können wir an der Gregorius-Gestalt selbst direkt empfinden, und auch an rechtfertigenden Aussprachen in seinen damaligen Briefen ablesen. Das folgende, und sein letztes Werk, "Die Betrogene", in dem beschrieben ist, wie eine ältere Frau ganz auァer sich ist vor Freude, als sie nach einer Weile eine Blutung hat, die aber in Wirklichkeit von einem Gebärmutter-Krebs kommt ( der Frau ist bestimmt, von außen gesehen, tragisch zu sterben, doch empfindet sie es selbst als Gnade von Gott ), deutet an, daß Thomas Mann hier seine Antwort auf die Frage der Gnade im Erwählten zwar nicht ganz zurückgenommen hat, aber doch dieses Problem offenhalten wollte.

 トーマス・マンは、ギリシャのエーディプス伝説の変種であるところの、
グレゴーリウスの物語をハルトマン・フォン・アウエの作品を手本にして書き直した。
ただ彼はハルトマンの簡潔な描写の作品を敷延し、変更の手を加え、新たな解釈を試みている。

 現代の悪魔と契約を結んだ『ファウストゥス博士』の主人公アードリアーン・レーヴァーキューンは
狂気のうちに果てたが、その晩年の作品は、じつは、ひとりの天才的な作曲家の
人間としての心の底からの叫びが芸術的に極めて優れたものにまで高まったものである。
彼は絶望のうちに世を去り、神による救済を受けなかったかもしれないが、
彼はこの作品によって、少なくとも、悪魔の手中から自己を解放することができた。
ここに含まれている問題性の延長としてトーマス・マンは、今度は、
絶望の深みにまで、いわば地獄に落ちながら、それにも拘わらずなおそこからはい上がってくる、
それどころか、神による最高の恩寵にあずかる人間に取り掛かる。

 この恩寵の問題は当時トーマス・マンの気になっていたテーマのひとつであり、それどころか、
じつは現実の境遇の中で、今度の大戦によって絶望の淵に追いやられたドイツ人の一人としても、
それを切に求めていたようである。
その願望をグレゴーリウスに託したいと、彼は思ったであろう。
しかしながらこの物語の場合は、翻案という性質上、物語の大部分を占めるグレゴーリウスの生涯は、
そのあらかじめ定めてある筋から逸脱するわけにはゆかなかった。
それがため結局、グレゴーリウスの人間像は、
彼が遭遇する運命が宗教上きわどいものであるせいもあるかも知れないが、
必ずしも生き生きしたものとはならなかった。
言い換えれば、余りにも理想像になりすぎてしまい、その結果メールヒェンの典型的な主人公として、
完全に現実世界から遊離してしまった、という印象を我々に与えている。

 このような結果に終わったグレゴーリウス像と対象的なのが、
彼の母であり妻でもあるジビュラ像であり、彼女について言えば、
このトーマス・マンの作品はもしや彼女の生涯を描いたものであるまいかと思われるほどに、
それほどこの作品中もっとも生命力を持った人間として描かれ、
彼女の錯綜した心の動き、生き生きとした感情は、この作品を貫いて、ありありとおもてに現れている。

 恩寵はグレゴーリウスのような人間には与えられて当然であり、またそれは望ましいことでもある。
常に絶望のうちに破滅するのでは我々人間は救われないということを、
作者トーマス・マンは十分に承知していた。
しかし、この問題の解決を、
このグレゴーリウスの物語を世にあらわすということによって、トーマス・マンは示そうとしたが、
彼にとってこれは満足すべき解答ではなかったようである。
それを我々はこの作品からもグレゴーリウスの人間像を通して直接に感じ取ることができ、
かつまた、トーマス・マン自身のいくつかの手紙での弁解的な発言からも、読み取ることができる。

とりわけ、この作品のすぐ後に現れる『欺かれた女』は、
― この作品においてはある初老の女性にしばらくぶりで出血があったとき、
彼女自身は神の恩寵と有頂天になるが、じつは進行した子宮癌であったという、
つまり、
「彼女は客観的には死ぬ運命に彼女は置かれているが、彼女の主観においては恩寵が授けられている」
ということが描かれているのであるが、― 
作者トーマス・マンが「恩寵の問題」を決して撤回したわけではないかもしれないが、
「保留」にしようとしたということを、我々に示唆している。
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