Vor Beginn der Niederschrift des "Doktor Faustus" hatte Thomas Mann die Konzepten, die alte Faust-Geschichte modern zu interpretieren und unter anderem das tragische leben Nietzsches zum Vorbild zu nehmen. Das kann man aus seinen damaligen Briefen usw. sehen.
In dem fertigen Faust-Roman geht der Held Adrian Leverkühn, ein genialer Tonsetzer, auf die dämonische Aufforderung ein, die sich in seinem inneren versteckt, und verschreibt sich dem modernen Teufel. Mit Hilfe des Teufels, der Syphilis - er hat sich bei einer Prostituierten angesteckt - überspringt er die Hürde, die ihn am komponieren hindert, und vollendet ein hervorragendes Werk. Aber zur gleichen Zeit ist der Termin des Vertrags abgelaufen und er findet ein trauriges Ende. Dabei ist das Schicksal Deutschlands symbolisch parallel geschildert.
Freilich ist dieser Roman so geschrieben, wie der Dichter geplant hat, aber nur äuァerlich, denn genau betrachtet, wird etwas anderes wesentlich. Adrian ist nicht nur ein kaltes und hochmütiges Genie, das um jeden Preis sein hohes ziel erreichen will, sondern auch ein lebendiger Mann, der fühlt, liebt, leidet und haßt, der sich der Bedeutung seines Handelns klar bewußt ist und dessen Einfluß auf die Herzen der anderen Menschen berücksichtigt. Dieses menschliche Innere spielt in seiner letzten Lebenszeit eine groァe rolle. Sein Gefühl, das sich anfangs im Inneren tief versteckte und selten ans Licht kam, - es ist aber eine sonderbare Geschichte, daァ dieses Gefühl mit dem Willen zum gottversuchenden Wagnis und dem geheimen Verlangen nach dämonischer Empfängnis zusammenwirkt, und dadurch der Vertrag mit dem Teufel geschlossen werden soll - zeigt sich plötzlich sehr stark am ende aus Anlaß des Todes seines geliebten Neffen.
Es ist bemerkenswert, daß dieser Ausbruch seines Inneren durch seine musikalische Kunst zu einem vortrefflichen Werk geworden ist. Denn es führt dazu, daß der Teufel beim Entstehen dieses Werkes nicht an dem Wichtigen, Wesentlichen beteiligt ist, sondern Adrian bei der Befreiung des Gefühls nur Hilfe leistet. Dadurch wird die Leistung des Teufels, der seinem Vertragspartner alle Wünsche erfüllen soll, einigermaßen fragwürdig und dunkel, - obgleich Adrian Leverkühn, der von Jugend auf sehr religiös ist und sich jetzt dem Wahnsinn nähert, an dem Vertrag nicht zweifelt, sondern sich selbst als Verbrecher f殄lt uns schonungslos verurteilt. Hier ist Thomas Manns eigene Interpretation der Faust-Geschichte, und so hat der Held Adrian Leverk殄n seine Originalität bekommen.
Diese Gestalt hat enge Beziehungen zu der Nietzsche-Kritik, die der Dichter damals veröffentlichte. Während er den Roman "Doktor Faustus" schrieb, wird sich wohl seine Ansicht wie auch seine Absicht über die Hauptperson Adrian Leverkühn geändert haben, und so hat er den Adrian innerlich eine andere Richtung gehen lassen als Friedrich Nietzsche, dem er damals kritische gegenüberstand und über dessen spätere Werke er ein hartes Urteil fällte. Infolgedessen muß natürlich Adrians Untergang eine andere Bedeutung haben als die Niederlage Deutschlands unter den Nazis, die ein symbolischer Hintergrund der Handlung ist.
Hierbei übertrug Thomas Mann den geistigen Zustand Dostojewskis, wie er ihn sich vorstellte, auf die Hauptperson. Darin ist wahrscheinlich Thomas Manns Hoffnung zu sehen, diesen tragischen deutschen Künstler vielleicht retten zu können. So hätte sich der Held dem Wesen des Dichters angenähert. Diese Vermutung wird auch durch die damaligen Briefe Thomas Manns bestärkt.

 トーマス・マンはもともと、ファウストゥス博士が悪魔と契約をするこの古くからの物語を、
特にニーチェの悲劇の生涯をモデルにして、現代的に解釈しようという意図を持って、
この作品『ファウストゥス博士』に取り組んだものと思われる。
それは彼の当時のいくつかの書簡から見て取れる。
そして確かにできあがった作品において、
外面的には主人公の作曲家アードリアーン・レーヴァーキューンが自分の内奥に潜むデーモンの誘いに乗り、
現代の悪魔と契約を結ぶ、そしてその力を借りて、
具体的に言えば、娼婦との抱擁の際に自分の体内に入り込んだジーフィリスの力を借りて、
創作上の障害を打破し、きわめて特異な楽曲を完成する、
しかしそれと同時に、契約の期限が切れ、悲惨な最期を遂げる、と描かれている。
と同時に、その社会的背景として、ナチス・ドイツの破滅に至る過程が、
象徴的に、重ね合わされて(パラレルに)、描かれている。

 しかしながら、この作品を子細に吟味してみると、
事態の別な面が、本質的なものと言うことができるだろうが、浮かび上がってくる。
それは、何よりも、この主人公がただ単にその高い理想に達するためにはどんな犠牲もいとわず、
またいかなる危険をも敢えて冒す、冷徹かつ傲慢な天才というばかりではなく、
自分の行為の意味をはっきりと意識し、この行為の他人の心へ及ぼす影響に
常に顧慮を払っている人間であるということである。
この「現代のファウスト」の分裂した内面に潜む、いわば人間的な感情が
最後に大きな役割を果たすことになるのである。
つまり、この初めは彼の内面に潜んでいて、あまり表面に出なかった彼の人間的な感情が
 ― この感情が、同じようにやはり潜在的な、神に対する挑発の気持ち、魔的受胎への欲求と
同時に働いて悪魔と契約をするというのはじつに奇妙な出来事で、
デモーニッシュな偶然の力というものをも感じさせられるが ― 
子供の死を契機として、彼の芸術上の技巧を介して、最後に、ほとばしり出る。
そのような内面の吐露が、芸術的にきわめて特異な作品にまで高まった、ということは
とりわけ注目に値する。
なぜならば、このことによって、悪魔はこの作品の成立に関して、
肝心な点、本質的な点においてはぜんぜん関与していず、ただアードリアーンの感情を解放することに
少しの手助けをしたにすぎないということになるからである。
それゆえに、伝説によれば望みを何でもかなえてやることができるという悪魔の働きは
どこか疑わしいものとなり、さかのぼって、悪魔との契約そのもが曖昧なものと化す。
― もちろん脳が侵され、理性的な判断が十分にはできなくなっているアードリアーンは
もともと、きわめて宗教的な一面を持っていたが、それ(悪魔との契約)を疑うどころか、
みずからを犯罪者と感じて、仮借なきほどに自己を断罪するのであるが、― 
この点にファウスト物語についてのトーマス・マンの独自な解釈が存在し、
アードリアーンをして特異なファウスト像にしている。

 このような人間像は、
この『ファウストゥス博士』執筆中からみられるニーチェにたいするマンの批判と密接な関係を持つものであり、
作者は物語を書き進めてゆくうちに、主人公の末期の精神状態、そしてこの時の諸作品を
彼(マン)がいまや批判的に見ているニーチェのそれらとは異なる方向へ向かわせる気になったのであろう。
このことにより、必然的に、アードリアーンは
ここまでは一見平行に進んでいるかに見えていた彼の象徴的背景であるナチス・ドイツの歩む破滅への道とは
別な道を歩むことになる。
この際トーマス・マンは、
自分が心に描いているドストイェフスキーの心理状態を主人公に応用したのであり、
そうすることによって
あるいは主人公を救済する道が開けるのではあるまいかという期待もそこにはあったであろう。
それほどにこの主人公は、作品を書き進めてゆくうちに、作者の内面に近付いてきて、
作者にとってきわめて重要な人物になってしまったのである。
この点については『ファウストゥス博士の成立』などからも十分窺うことができる。
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